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1. Geographie von Asien, Afrika, Amerika und Australien - S. 10

1891 - Wittenberg : Herrosé
— 10 — Huhn, der Pfau, das Haushuhn und das Krokodil. Reich an Tieren ist auch die Inselwelt Asiens: neben menschenähnlichen Affen (Orang) und großen Dick- häutern giebt es zahllose Papageien, den Kasuar, unzählige Reptilien und im Meere unübertroffenen Fischreichtum. Vi. Bewohner. Die Bevölkerung Asiens beträgt etwa 840 Mill., macht also mehr als die Hälfte der Bewohner der ganzen Erde aus, und doch wohnen auf I ^ km im Durchschnitt nur 19 Menschen. Der Abstammung nach gehören dieselben 3 Menschenrassen an, nämlich der mongolischen, kaukasischen (mittelländischen) und m a l a i s ch e n. Die Mongolen machen ungefähr % der Bevölkerung aus und bewohnen namentlich den 0., N. und das mittlere Hochland. Zu ihnen gehören z. B. die Chinesen, Japaner, Samojeden. Zur kaukasischen Rasse gehören 2/5 der Bewohner. Dazu sind zu rechnen die Inder (in Vorderindien), die Perser, die Juden, die Araber und die Kaukasier (im Kaukasusgebiet). Die malaische Rasse bewohnt nur den süd- östlichen Teil Asiens (Halbinsel Malaka) und die hinterindischen Inseln und macht nur einen geringen Teil (5°/0) der Gesamtbevölkerung aus. — Unter den Sprachen sind herrschend die chinesische, türkische, indische, persische und arabische. Wie in Asien 2 Menschenrassen vorherrschen, so auch 2 Religionen, das Heiden- tum und der Muhamedanismus. Zu ersterem bekennen sich 4/5 oder über 700 Mill., zu letzterem 80 Mill. Menschen. Christen giebt es nur etwa 15 Mill. und Juden vielleicht 2 Mill. (in Westasien). Die 3 Religionen, welche die An- betung eines Gottes lehren, sind in Asien entstanden, aber nur die eine unter ihnen, welche das Schwert zu ihrer Verbreitung in die Hand genommen, die muhamedanische, hat dem (brahmanischen und buddhistischen) Heidentums gegen- über zu einiger Ausbreitung gelangen können. Die Hauptbeschäftigung der Bewohner ist der A ck e r b a u, welcher namentlich von den Völkern in Ost- und Südasien betrieben wird. Doch giebt es auch Nomaden sin Mittelasien) und Jäger- und Fischervölker (im N. von Sibirien). Das Gewerbe ist nur bei einigen Völkern entwickelt, ins- besondere bei den Chinesen, Japanesen und Hindus. Der Handel ist, soweit er von Asiaten betrieben wird, größtenteils Landhandel, der zum großen Teil wieder- um Karawanenhandel ist. Handeltreibende Völker sind namentlich Perser, Türken, Chinesen und Japanesen. Der Seehandel befindet sich vorzugsweise in den Händen der Europäer. Hauptausfuhrprodukte sind Edelsteine, Metalle, Pelzwerk, Seide, Baumwolle, Tabak, Kaffee, Thee, Reis, Zucker, Gewürze, Färb- und Nutz- Hölzer u. f. w. Obgleich Asien nicht nur die Wiege des Menschengeschlechts, sondern auch neben Ägypten die d e r K u l t u r ist, indem hier die ersten Kultur- völker entstanden, so stehen doch Wissenschaften und Künste gegen- wärtig auf einer niedrigeren Stufe als in Europa. Die eigentlichen Kulturvölker Asiens sind Chinesen, Japaner, Inder, Perser, Araber und Armenier. „Mehr als die Hälfte von Asien steht jetzt unter der Herrschaft der Euro- päer. Die größten Besitzungen haben die Russen, Engländer, Türken und Holländer, kleinere Länderstriche die^S-p-a-ni-e-r, Portugiesen und Franzosen. Unter allen diesen europäischen Völkern sind für Asien aber

2. Geographie von Asien, Afrika, Amerika und Australien - S. 18

1891 - Wittenberg : Herrosé
— 18 — mit Kanälen statt der Straßen durchzogen. Da diese aber in dem heißen Klima ungesunde Fieberluft entwickeln, so sind die Bewohner größtenteils nach Soera- baha (spr. Surabaja) gezogen. — Bvrneo ist die größte Insel Asiens und die drittgrößte der Erde (so groß wie die Halbinsel Skandinavien). Sie ist reich an Gold, Platin, Diamanten und Steinkohlen, aber im Innern noch ganz unbekannt. — Celßbes ist die Insel der Halbinseln und hat fast die Gestalt eines X. Sie ist ein Hauptmarkt für Perlen, Schildpatt und eßbare Vogelnester. b) Die Kleinen Sundainseln liegen östlich von Java. Die größte davon ist Timor. c) Die Gewürzinseln oder Molnkken sind benannt nach den Gewürz- nelken, deren Heimat diese Inseln sind und die sie früher allein lieferten, die aber in gleicher Güte jetzt auch in anderen Ländern gezogen werden. Amlmna liefert die besten Gewürznelken und Banda die besten Muskatnüsse. d) Die Philippinen sind nach dem König Philipp Ii. von Spanien benannt und gehören den Spamern. Die Haupterzeugnisse sind Tabak, Zucker, Kaffee und Kakao. Die größte Insel dieser Gruppe ist Lnzon (spr. Lußon) mit der Hauptstadt Manila. Hier sind die Bewohner (200 T.) streng katholisch (ganze Straßen bestehen aus Kirchen und Klöstern); sie beschäftigen sich namentlich mit Cigarrenfabrikation. 7. Das Kaiserreich China ist größer als Europa und beherbergt fast die Hälfte aller Bewohner Asiens, nämlich beinahe 400 Mill. Es zerfällt in das eigentliche China und in die Nebenländer (Mandschurei, Mongolei, Ostturkestan, Tibet, und Korea). Für den Weltverkehr hat nur das eigentliche China Bedeutung. Es umfaßt das Gebiet des mittleren und unteren Laufes vom Gelben und Blauen Fluß, welches das Chinesische Tiefland bildet und ungemein dicht bevölkert ist. (China hat 40 Städte mit über 100 T. E.) Daselbst ist eine Strecke von etwa 100 Meilen fast wie mit einer einzigen Stadt bedeckt. Diese übergroße Bevölkerung zwingt zu massenhafter Auswanderung und zum sorgsamsten Anbau des Bodes: China ist in Bezug auf Ackerbau das erste Land der Erde. In keinem anderen Lande steht aber auch der Ackerbauer in so hohem Ansehen, wie in China, wo sogar der Kaiser zur Ehre der Landwirtschaft jedes Jahr auf dem sogenannten „heiligen Felde" bei Peking mit eigener Hand eine Furche ackert. Die Hauptprodukte Chinas sind im N. Weizen, Gerste und Hülsen- srüchte, in der Mitte und im 8. Reis, Thee, Baumwolle und Zuckerrohr. Reis bildet die H a u p t n a h r u n g der Bewohner. In Bezug aus Fleisch- speisen sind die Chinesen nicht wählerisch; sie essen beinahe alles Genießbare. Auf dem Markte werden außer Schweinen, Fischen und Enten auch Hunde und Katzen, Geier und Eulen, Schlangen und Eidechsen als Speisen feilgeboten. In manchen Städten, z. B. Kanton, ist selbst Rattensleisch sehr beliebt. Die Ratten werden hier in kleinen Käfigen gemästet, und die Rattenschlächter hängen die geschlachteten Tiere zu Hunderten vor ihren Läden auf. Ekel scheint den Chinesen überhaupt unbekannt zu sein; denn mit dem größten Appetit verspeisen sie Regenwürmer, Schnecken, Raupen, faule Eier, Froschlaich u. s. w. — Thee und Seide find die wichtigsten Handelsartikel. In Bezug auf Seidenraupenzucht nimmt China unter allen Reichen der Erde den ersten Rang ein. Die Industrie

3. Geographie von Asien, Afrika, Amerika und Australien - S. 9

1891 - Wittenberg : Herrosé
— 9 — und so hat Asien im nördlichen und mittleren Teile ein viel kälteres Klima als Europa unter gleicher Breite. Im W. von Asien liegen 2 Erdteile, welche den vom Atlantischen Meere kommenden Winden die Feuchtigkeit entziehen, so daß sie nach Asien als trockene Winde kommen; die Feuchtigkeit der Süd- und Südostwinde wird durch die Randgebirge, welche das innere Hochland Asiens umgeben, vom Rumpfe des Erdteiles abgehalten, und so erklärt es sich, daß Asien in seinem größten Teile ein ausgesprochenes Landklima mit heißen Sommern und sehr kalten Wintern hat. Bei dem Tieflande im N. Asiens kommt noch hinzu, daß es mit dem Eismeere in bedeutender Länge in Berührung steht und den rauhen Nordwinden ausgesetzt ist, während die warmen Südwinde durch vorgelagerte Ge- birge abgehalten werden. Der Winter ist hier daher andauernd sehr kalt (bis 60 Grad C.), und der Sommer vermag das Bodeneis nur bis zu geringer Tiefe aufzutauen. Hier liegt auch der kälteste Ort der Erde (Werchojansk); seine Mitteltemperatur beträgt im Januar 53 Grad C. Kälte, so daß das Queck- silber gefriert. In Jnnerasien mit seinen weiten Steppengebieten herrscht große Trocken- heit, während die südlichen Halbinseln und der 30. des Erdteils infolge ihrer Lage und der feuchten Meereswinde ein tropisch es Klima mit reichen Nieder- schlügen aufweisen. Der heißeste Punkt Asiens ist Dschidda (der Hafen von Mekka) am Roten Meere; hier kann kein Europäer dauernd leben. Y. Produkte. a) Asien ist reich an Produkten des Mineralreichs. Unter ihnen nehmen die Diamanten (in Vorder- und Hinterindien und auf Borneo), Rubinen (in Hinterindien und auf Ceylon) und Saphire (auf Ceylon) den ersten Rang ein; ferner Gold und Silber (Ural, Altai, Südostasien), Kupfer (Japan), Zinn (Hinterindien, Insel Banka), Graphit (Sibirien), Eisen (sehr ver- breitet), Steinkohlen (China), Meerschaum (Kleinasien) und Porzellan- erde (China). Die weiten Steppengebiete sind reich an verschiedenen Salzen (Koch- und Glaubersalz, Soda und Borax); ungeheure Steinsalzlager sind im Fünfstromland. b) Die Pflanzenwelt Asiens ist eine reichere und mannigfaltigere als die- jenige Europas und Afrikas. Auffällig ist namentlich die Menge von Nutz- pflanzen, welche hier ihre Heimat haben. Von Asien hat sich die Kultur der meisten Getreide- und Obstarten, des Reises, des Weine's, des Brotbaumes, der Dattel- und Kokospalme, des Zuckerrohrs und der meisten Gewürzpflanzen (Muskatnuß und Zimtbaum, Gewürznelkenbaum und Pfefferstrauch) über die anderen Erdteile verbreitet. Dazu hat Asien auch fremde Nutzpflanzen empfangen, wie den Mais, den Tabak und den Fieberrindenbaum (alle 3 aus Amerika). c) Die Tierwelt Asiens zeigt ebenfalls große Mannigfaltigkeit. Asien ist die Heimat fast aller von dem Menschen gezähmten Tiere. In Sibirien ist das Renntier Zug-, Reit-, Milch- und Jagdtier; neben ihm wird der Hund als Zugtier verwendet. Die gesuchtesten Pelztiere sind Biber und Zobel. Mittelasien ist die Heimat des Pferdes, Kameles und Grunzochsen. Von China haben wir die Prachtfasane, den Goldsifch und die Seidenraupe erhalten. Außer- ordentlich reich und mannigfaltig ist die Tierwelt Indiens: hier treten verschiedene Affenarten auf; neben ihnen der Tiger, der Elefant, das Nashorn, das Perl-

4. Geographie von Europa mit Ausschluß des Deutschen Reiches - S. 49

1899 - Wittenberg : Herrosé
— 49 — ihrer Abstammung nach ein Gemisch verschiedener Völker- s ch a f t e n (Latiner, Sabiner, Griechen, Goten, Langobarden), gehören aber zu den Romanen und sprechen die italienische Sprache. Die herrschende Religion ist die römisch-katholische. Die Haupterwerbs- zweige sind Bergbau, Landbau, Viehzucht, Fischerei, Industrie und Handel. Bergbau Produkte sind namentlich Marmor (vorzüglich bei Carrara), Eisen (namentlich auf Elba), Blei und Zinn (auf Sardinien) und Schwefel (Sizilien ist der Hauptfundort in ganz Europa). — Der L a n d b a n liefert Getreide (namentlich in der Po-Tiefebene), Oliven (hinsichtlich der Öl- erzeuguug ist Italien das erste Land der Erde), Wein (Italien ist das zweite Weinland Europas), Reis, Südfrüchte und edle Kastanien. Aus Mais wird ein Lieblingsgericht der Italiener, die Polenta (= ein dick- gekochter Brei aus Maismehl, Wasser und Salz) bereitet, welche das Brot ersetzt. — Die Viehzucht erstreckt sich auf alle unsere Hanstiere, außer- dem auf Kamele (in Pisa), Büffel und die Seidenraupe. Die Seiden- ranpenzncht Italiens ist die ausgedehnteste in Europa, daher liefert es auch die meiste Rohseide. —- Die Fischerei wird namentlich an allen Küstenorten betrieben und erstreckt sich außer auf Fische (Sardinen n. s. w.) auch auf Korallen. — Die Industrie war im Mittelalter viel bedeutender als jetzt; sie bezieht sich namentlich auf Seiden-, Glas-, Lederwaren, Stroh- flechterei, Papierfabrikation und Verfertigung von Kuustgegenständen. Zur Maschiueuiudustrie fehlen Italien die Steinkohlen, welche aus Großbritannien bezogen werden müssen. — Im Mittelalter war Italien der Mittelpunkt des Welthandels; doch schlug dieser seit der Entdeckung Amerikas (1492) andere Wege ein. Die Haupthandelsartikel sind Rohseide, Wein, Süd- früchte und Olivenöl. Die wichtigsten Seehandels st ädte sind Genua, Neapel und Livorno. Die Handelsflotte Italiens gehört mit zu den größten des europäischen Festlandes. Die Italiener sind Meist mittelgroß und vou gelblicher Hautfärbung, welche nach 8. zu immer dunkler wird; ihre Haare sind meist schwarz, die Augen dunkel und lebhaft. Sie sind reich begabt, lebhaft, gewandt und haben viel Sinn für das Schöne in der Kunst. Doch ist der Bildungsgrad des Volkes nur ein niedriger, obgleich gegenwärtig für die Förderung der Volks- bildnng viel geschieht. Schlimm steht es namentlich in Süditalien, wo von der arbeitenden Bevölkerung nur wenige ihren Namen schreiben können. Trotz- dem ist auch das heutige Italien noch die Heimat der schönen K ü u st e. Als große Dichter glänzen aus früherer Zeit Dante („die göttliche Komödie"), T a s s o („das befreite Jerusalem") u. s. w., als Maler Rafael, Michel Augelo (spr. Mikel Anschelo), Correggio (spr. Koredscho) u. a., als Läudereutdecker Kolumbus, Amerigo Vespncd n. a., als Gelehrte Galilei, Galvani n. s. w. 6. Einteilung. Das Königreich Italien umfaßt seit 1870 die ganze Apenninenhalbinsel und die dazu gehörigen Inseln mit Ausnahme Korsikas (das zu Frankreich gehört, aber durchweg von Italienern bewohnt ist), der Maltagruppe (welche die Engländer besitzen) und der kleinen R e p u b - l i k S a n M a r i n o in Mittelitalien, die unter dem Schutze des Königs von Italien steht. A. Oberitalien. Oberitalien hat die meisten bedeutenden Städte und fast die Hälfte der Bewohner des Königreiches. Turin (350 T.) am Po Vogel, Geographie. Ausgabe A. Heft Ii, 4

5. Geographie von Europa mit Ausschluß des Deutschen Reiches - S. 43

1899 - Wittenberg : Herrosé
— 43 — Die wichtigsten Erwerliszweige sind Bergbau, Landwirtschaft, Viehzucht, Industrie und Handel. Der Bergbau ist ergiebig, da Spanien zu den metallreichsten Ländern Europas gehört; man gewinnt besonders Silber, Blei und Queck-. silber, außerdem Steinkohlen. Die Bleigew innuug ist so bedeutend, daß 1u des gesamten Bleis aus Spanien kommt, und A l m a d e n (in der Sierra Morena) hat die ergiebigsten Q u e ck s i l b e r g r u b e n Europas. Die Landwirtschaft ist zwar die Hauptbeschäftigung der Bewohuer (etwa ein Drittel des Bodens ist angebautes Land), steht aber doch auf sehr niedriger Stufe. Sie liefert alle Getreidearten, namentlich auch Reis. Andere wichtige Erzeugnisse sind Obst, Südfrüchte und Wein. Die berühmtesten Weinsorten sind Malaga, Xerez (spr. Cheres, von den Engländern Sherry, spr. Schern, genannt) und Porto (Portwein). Die Viehzucht ist sehr bedeutend, nament- lich die Schafzucht (Merinos), die Pferdezucht (in Andalusien) und die Zucht vou Eseln und Maultieren. Die Seidenraupenzucht steht in manchen Gegenden (z. B. in Valencia und Murcia, auch in Portugal) in hoher Blüte. Die Industrie ist nicht sehr bedeutend und befaßt sich in der Hauptsache mit Verarbeitung von Baumwolle, Seide, Tabak, Leder (spanisches Leder ist be- rühmt!) und Herstellung von Waffen. Der Handel nach auswärts war früher viel lebhafter als jetzt. Für geistige Bildung, insbesondere für das Volksschulwesen, ist auf der Pyrenäen-Halbinsel nicht ausreichend gesorgt; doch fehlt es nicht an Universitäten (1 in Portugal, 10 in Spanien). 6. Einteilung. Die Pyrenäenhalbinsel zerfällt in die K-ä-u^-g^-^i ch e Vo. Portugal und Spanien; außerdem liegt in den Pyrenäen die Hirten- und Banern-R e p n b l i k Andorra (452 qkm und 6000 Einw.) Sie steht unter französischem und spanischem Schutze. A. Das Königreich Portugal. (1600 ^ Meilen oder 90000 qkm und 4s/4 Mill. Einw.) Portugal soll seinen N a m e n von Portns E a l e erhalten haben. Am Ausfluß des Duero lag nämlich in alten Zeiten ein Ort mit Namen Eale; diesem gegenüber entstand am rechten Ufer mit der Zeit ein Ort, der, weil er der Landung der Schiffe günstiger lag, den Namen Portns, d. h. Hafen, erhielt, aus welchem die jetzige Stadt Porto hervorgegangen ist. Das Ganze oder dieser letztere Teil hieß nun Portns Cale, woraus der Name Portugal entstand. Die Portugiesen zeichnen sich aus durch glühende An- hänglichkeit an Religion und Vaterland, durch kühuen Unternehmungsgeist, Tapferkeit, Unerschrockenst und Ausdauer; ihre Fehler sind Gennßsucht und Prachtliebe, lächerliche Prahlsucht und Empfindlichkeit, Hochmut und diener- hafte Höflichkeit. Portugal besitzt nur 2 bedeutende Städte. Lissabon (300 T. Einw.) ist die Haupt- und Residenzstadt, hat die schönste Lage von allen Städten der Halbinsel und gehört zu den schönst gelegenen Städten Europas, weshalb ein portugiesisches Sprichwort sagt: „Wer Lissabon nicht gesehen hat, hat nichts gesehen!" Lissabon liegt an der Mündung des Tajo (spr. Tacho), welcher in Portugal Tejo (spr. Teschu) heißt. Die Stadt ist auch als Fabrik- und Handelsstadt wichtig. Im Innern ist sie nicht so schön, als sie von außen erscheint; viele Straßen sind eng, schmutzig und uneben. In den vom Flnßnser aufsteigenden Straßen treiben die Landleute jeden Morgen ihre Ziegenherden von Thür zu Thür und melken ihren Kunden die Kaffeemilch

6. Lesebuch für die reifere weibliche Jugend - S. 48

1913 - Wittenberg : Herrosé
48 Flaschen, in denen die Milch aufbewahrt wird, sofort luftdicht ver- schlossen werden. Man nennt solche Milch sterilisierte (keimfreie) Milch. Sehr wichtige Nahrungsmittel find auch die aus der Milch gewonnenen Produkte: Butter und Käse; besonders ist letzterer, was den Nährwert anlangt, sehr hoch zu schätzen. Käse, in Ver- bindung mit Brot genossen, genügt zu einer vollständigen Er- nährung; denn durch diese beiden Nahrungsmittel werden dem Körper alle Stoffe zugeführt, deren er benötigt. Ganz besonders sollte der Magerkäse, der sog. Quark, weil er bei seiner Billig- keit doch eine so große Menge von Nährstoffen enthält, recht oft aus den Tisch des Minderbemittelten kommen. Je älter der Käse, desto schwerer ist er zu verdauen. Ver- dorbener Käse darf nicht genossen werden, weil das in ihm enthaltene Käsegift der Gesundheit sehr nachteilig ist. Die Butter ist deshalb für die Ernährung von Bedeutung, weil sie im Körper die nötige Wärme erzeugt und die genossenen Speisen leichter verdaulich macht. Gute Butter mutz eine gelblich- weitze Farbe haben und von angenehmem Geruch und Geschmack sein. Sie darf beim Schmelzen keinen schleimigen, unlöslichen oder pulverigen Rückstand hinterlassen, darf weder streifig, seifen- artig noch trocken und bröcklich sein, darf kein grobkörniges Salz enthalten iirxb beim Druck nicht zuviel Wasser herausdrücken lassen. Der Butter wird öfter zuviel Kochsalz zugesetzt, weil sie hierdurch schwerer wird — man hört es beim Zerschneiden und schmeckt es beim Essen, sieht es wohl auch an dem streifigen Aus- sehen der Schnittfläche. Um Butter längere Zeit gut zu erhalten, mutz sie durch tüchtiges Auskneten mit Wasser gereinigt, hierauf stark gesalzen, dann in einen Topf eingedrückt und an einem kühlen Orte auf- bewahrt werden. Einen billigen Ersatz für die aus der Milch gewonnene Butter bietet die Margarinebutter, auch Spar- oder Kunstbutter genannt. Sie ist zwar weniger für den Rohgenutz geeignet, kann aber sehr gut zum Braten und Kochen verwendet werden. Sie wird aus Rindertalg, gemischt mit Milch oder echter Butter, her- gestellt und hat für die Ernährung ganz dieselbe Bedeutung wie alle andern Fette, mögen sie tierischen oder pflanzlichen Ursprungs sein, da sie in bezug auf die chemische Zusammensetzung sich nur ganz wenig von diesen unterscheidet. Sehr zu empfehlen ist auch die Kokosnußbutter, die in neuerer Zeit unter dem Namen „Palmin" in den Handel gebracht wird. Sie lätzt sich in der Küche in derselben Weise wie Milchbutter und Schmalz verwenden, hat aber vor diesen Felten den Vorzug der Billigkeit. Die Kokos- nutzbutter ist ein wasserfreies Fett; man erreicht deshalb mit einer kleinern Menge davon denselben Erfolg wie mit einer grötzern Menge andrer Fette, weil diese einen beträchtlichen Teil Wasser enthalten. Vorteilhaft ist es, die Kokosnutzbuller zu zerlassen und gut heitz werden zu lassen, ehe man sie den Speisen zusetzt. Nach Verschiedenen.

7. Lesebuch für die reifere weibliche Jugend - S. 68

1913 - Wittenberg : Herrosé
4. Dort sucht er selbstvergessen nach dem Brot; doch da begann's rings um ihn zu rumoren, sie brachten mit den Füßen ihn in Not und schrie'n erbost: „Was, Kerl! hast du verloren?" 6. Errötend taucht er aus dem dunklen Graus und barg es in des Tuches graue Falten. Er sann und sah sein ehrlich Vaterhaus und einer treuen Mutier ehrlich Walten. 6. Nach Jahren aber saß derselbe Mann bei Herr'n und Damen an der Tafelrunde, wo Sonnenlicht das Silber überspann, und in gewählten Reden floh die Stunde. 7. Auch hier lag Brot, weiß wie der Wirtin Hand, wohlschmeckend in dem Dufte guter Sitten; er selber hielt's nun fest und mit Verstand, doch einem Fräulein war ein Stück entglitten. 8. „O lassen sie es liegen!" sagt sie schnell; zu spät, schon ist er untern Tisch gefahren und späht und sucht, der närrische Gesell, wo kleine seidne Füßchen stehn zu Paaren. 9. Die Herren lächeln, und die Damen ziehn die Sessel scheu zurück vor dem Beginnen; er taucht empor und legt das Brötchen hin, errötend hin auf das damastne Linnen. 10. „Zu artig. Herr!" dankt ihm das schöne Kind, indem sie spöttisch lächelnd sich verneigte; er aber sagte höflich und gelind, indem er sich gar sittsam tief verbeugte: 11. „Wohl einer Frau galt meine Artigkeit, doch Ihnen diesmal nicht, verehrte Dame! Es galt der Mutter, die vor langer Zeit entschlafen ist in Leid und bittrem Grame." Gottfried Keller. 54. Der Reis. Der Reis enthält von allen Getreidearten am wenigsten eiweißartige Stoffe, dagegen ist er am reichsten an Stärkemehl. Er bildet für mehr als die Hälfte aller Menschen das Haupt- nahrungsmittel; denn mehr als 760 Millionen der Bewohner- in China, Japan, auf den malaiischen Inseln, in Indien, Persien, Arabien, in der Türkei, in Nordafrika und Portugal leben vor-

8. Lesebuch für die reifere weibliche Jugend - S. 79

1913 - Wittenberg : Herrosé
aus und übergießt sie mit Sirup oder geschmolzenem Zucker. Es dient als Leckerei, Gewürz und Zutat zu Backwaren. Die meisten Orangen kommen von den Azoren, die allein nach England 650 Millionen jährlich ausführen; auch Sizilien und Malta ver- senden eine große Menge Früchte. Einen wichtigen Handelsartikel bilden die Früchte des Feigen- baumes, die Feigen. Die Heimat dieses Baumes sind die Länder um das Mittelmeer; dort wächst er wild strauchartig, kultiviert erreicht er die Höhe unsrer Obstbäume. Bei uns wächst er wohl zuweilen ebenso wie die Orangen in den Gärten, muß aber im Winter gegen Äälte geschützt werden. Wie beim Muskatennußbaum sind die Blüten zweihäusig; manche Bäume haben nur Stengel-, andre nur Staubblattblüten. Die Blüten stehen innerhalb einer- birnenförmigen, fleischigen Hülle, die sich oben schließt und nach dem völligen Auswachsen die Feige gibt. Letztere ist eine Schein- frucht. Die eigentlichen Früchte sind die kleinen ölreichen Dörner, die im süßen Fruchtfleisch sitzen. Um die Früchte schneller zur Reife zu bringen und den Ertrag zu erhöhen, läßt man sie im Orient von einer Gallwespe anstechen, die ihre Eier zunächst nur in die unreifen Früchte des wilden Feigenbaumes legt. Man schneidet nun von diesem einzelne Zweige mit Früchten ab und hängt sie auf die kultivierten Bäume. Das Insekt kriecht bald aus den verwelkenden wilden Feigen in die Früchte des kultivierten Feigenbaumes, wodurch ein reicherer Saftzufluß nach der ver- wundeten Stelle und ein schnelleres Wachstum bewirkt wird. In Spanien, Italien und Südfrankreich befördert man das frühere Reifen der Früchte dadurch, daß man sie mit Dornen, Strohhalmen oder Federn, die mit Olivenöl bestrichen sind, ansticht. Man unter- scheidet Sommer- und Herbstfeigen. Erstere erregen (frisch genossen) Erbrechen und Magenbeschwerden und eignen sich auch nicht gut zum Trocknen, letztere legt man meist auf sonnige und luftig ge- legene Plätze und wendet sie von Zeit zu Zeit um. So erhält man die gedörrten Feigen. Es gibt eine große Menge Arten. Die wichtigsten Handelssorten sind Smyrnaische, Genueser und Marseiller Feigen. Sie dienen uns hauptsächlich als Naschwerk und als Beitrag zum Nachtisch, außerdem als Brustmittel und zur Erweichung von Geschwüren, besonders am Zahnfleisch. Feigen gehen im Sommer leicht in Gärung über, weshalb man sie an einem kühlen Orte möglichst unter Luftabschluß aufbewahren muß. Als Nachtischfrüchte finden weiter die Datteln im Haushalt Verwendung. Die rechten Dattelländer sind Arabien und Nord- afrika. In den Oasen der Sahara spenden Dattelhaine den Karawanen kühlen Schatten und erquickende Frucht. Die Dattel- palme ist eine zweihäusige Pflanze mit schlankem, unverzweigtem Stamme, der in einer Höhe bis zu 20 m einen mächtigen Blätter- schopf trägt. Die Bestäubung der Stempelblüten übernehmen Wind, Insekten und geschickte Kletterer, die die Palmen ersteigen und den Blütenstaub auf die Samenblüten ausstreuen. Die

9. Lesebuch für die reifere weibliche Jugend - S. 88

1913 - Wittenberg : Herrosé
Afltt — 88 — In den Kaffeepflanzungen läßt man die Kaffeebäumchen nur etwa 2 m hoch werden, damit man die Früchte leicht ablesen kann. Die Bäumchen stehen reihenweis. Oft sind viele Hunderte von Hektaren mit Kaffeepflanzen besetzt. Gewöhnlich pflanzt man Palmen, Bananen, auch andre Bäumchen auf das Kaffeefeld, damit der Boden von der heißen Sonne nicht zu sehr ausgetrocknet wird. Im Schalten gedeiht der Kaffeebaum am besten. Nur in Arabien, wo man die Kaffeebäume hoch wachsen läßt, schüttelt man die reifen Beeren herab und liest sie dann am Boden auf. In den Kaffeepflanzungen der andern Länder pflückt man die Beeren einzeln, schüttet sie in Haufen und läßt sie einige Zeit liegen, damit man das saftige Fleisch von den Samen leicht entfernen kann. Darauf werden die Samen getrocknet. Die Bohnen werden durch Aussieben gereinigt und zum Verkauf gebracht. Die Kaffeebohnen können aber nicht roh verwendet werden. Erst nach dem Rösten (Brennen) geben sie ein genießbares Ge- tränk. Der angenehme Duft der gerösteten Bohnen rührt von einem wohlriechenden, flüchtigen Ole her, das sich beim Rösten bildet. Obwohl der Kaffee in seiner Heimat seit sehr langer Zeit gebräuchlich gewesen zu sein scheint, wurde er doch erst zu Anfang des 15. Jahrhunderts außerhalb der Grenzen desselben bekannt. Nach Mokka kam er 1507. Nach Westindien wurde er erst 1707 gebracht. Während die Türken schon vor 350 Jahren das erste. Kaffeehaus in Konstantinopel errichteten, entstand ein solches in Berlin erst unter der Regierung Friedrich Wilhelms I. im Jahre 1721. Bis dahin war das Kaffeetrinken in den christlichen Ländern ver- boten. Auch Friedrich der Große war ein Gegner des Kaffee- genusses; er wollte nicht, daß für Kaffee soviel Geld in das Ausland gehe. Heute wird von allen zivilisierten Völkern Kaffee getrunken. Deutschland und Österreich allein verbrauchen jährlich gegen 150000 t Kaffee, etwa den vierten Teil des auf der ganzen Erde geernteten Kaffees. Der Kaffee bildet also einen sehr be- deutenden Handelsartikel. Im Handel erscheinen viele Kaffeesorten. Man unter- scheidet drei Hauptgruppen: 1. Arabischen Kaffee mit kleinen Bohnen, — Mokkakaffee ist der beste, aber er gelangt fast nie in das Abendland, denn die reichen Türken und Perser verbrauchen ihn selbst. — 2. Ostindischen Kaffee mit großen Bohnen; besonders der Java-Kaffee zeigt große lange Bohnen. Auf Java wächst auch der Java-Mokka mit kleinen runden Bohnen. Nach der Herkunft unterscheidet man: Manila-, Ceylon-, Sumatra-Kaffee. Menado ist Kaffee von Celebes. — 3. Amerikanischen Kaffee; er kommt vorzugsweise aus Brasilien. Was uns den Kaffee so wert macht, ist das in den Kaffee- bohnen enthaltene Kaff ein, das, in geringer Menge genossen, dem Körper nicht unzuträglich ist. Es läßt sich nicht leugnen, daß eine Tasse guten, starken Kaffees anregend auf das Nervensystem

10. Lesebuch für die reifere weibliche Jugend - S. 89

1913 - Wittenberg : Herrosé
89 wirkt, daß sie wach erhält, wenn man den Schlaf zu meiden wünscht, daß sie verdauen hilft, wenn man sie nach der Mahlzeit genießt, usw. So günstig indes ein mäßiger Kaffeegenuß auf den Erwachsenen wirkt, sowenig zuträglich ist er Kindern. Kinder bedürfen solcher Reizmittel nicht. Daher wird von Männern der Wissenschaft, die gerade das Kaffeln und seine Wirkungen einer- genauen Untersuchung unterworfen haben, dringend davor ge- warnt, Kindern unter 12 Jahren Kaffee als tägliches Getränk zu verabfolgen. „Milch und Brot macht die Wangen rot. Kaffee bleicht die Wangen." Um ein gutes Getränk aus Kaffeebohnen zu gewinnen, muß man eine gute Kaffeesorte wählen. Die gerösteten Bohnen dürfen nicht verbrannt schmecken und das angenehme Öl nicht verloren haben. Deshalb bewahrt man die gerösteten, kastanien- braunen Bohnen in gut verschließbaren Blechbüchsen auf... Der gemahlene Kaffee darf nicht aufkochen, sonst verfliegt das Öl. Manche Leute bereiten sich ein Getränk, das sie Kaffee nennen, aus Zichorien, Mandeln, Eicheln, Feigen u. a. Ersatzmitteln und schätzen sich glücklich, wenn ein paar wirkliche Kaffeebohnen hinzu- gefügt werden können. Eine solche Abkochung, die eben kein Kaffee, sondern nur eine bräunliche, kafseeähnliche Flüssigkeit ist und nicht die mindesten, sei es ernährende, sei es das Rervenftiftem anregende Stoffe besitzt, ist für den Organismus durchaus wertlos. Werden Kinder ausschließlich oder doch hauptsächlich mit sog. Kaffee gefüttert, dann ist der Aufbau des Körpers unmöglich, und die Folgen davon machen sich in dem Auftreten schwerer Ernährungs- störungen, mancher Knochenkrankheiten, Skrofeln u. dgl. bemerkbar. Also: lieber weniger und wirklich Kaffeebohnen nebst Milch und Zucker enthaltenden Kaffee trinken, als Abgüsse der oben genannten Ersatzmittel in großer Menge zu sich nehmen! Reichen die Mittel für wirklichen Kaffee nicht aus, dann kaufe inan lieber Mehl und Milch, genieße Mehl- oder Milchsuppe — der Nutzen für den Körper ist dann bedeutend größer, als wenn man Zichorien u. dgl. für Kaffee trinkt. Nach Verschiedenen. 66. Der Tee. Nächst dem Kaffee ist der Tee, der dein letztern an Wert und Wirkung gleichkommt, das beliebteste und verbreitetste Getränk in allen zivilisierten Ländern und deshalb eins der wichtigsten überseeischen Einfuhrartikel. Obwohl er erst zu Anfang des 17. Jahr- hunderts nach Europa gekommen ist, hat er sich schnell über alle europäischen Länder verbreitet und ist namentlich in England, Holland, Schweden und Rußland in allen Schichten der Be- völkerung ein unentbehrliches Getränk geworden. Die Bestandteile des Tees sind ähnliche Stoffe wie die des Kaffees. Während Kaffee etwa 1 °/0 Kaffeln enthält, enthält Tee je nach der Sorte 2—4"/^ Teeln. Das Teeln zeigt dieselbe Zu-
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